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Nochmalige Frage:
Bist Du schon 14 Jahre?
Wenn NEIN -
dann Tschüss!!!
Inhaltsverzeichnis
Wie ein dunkler Schatten
Gelegenheit macht Liebe
Pflichtübungen
Ich brauche Dich jetzt
Bald Heiligabend
Was für ein Mann
Du schuftiger Charmeur
Das unbändige Verlangen, Dich zu spüren
Nackte, spielende Kinder des Glücks
Deine Augen erwähnen die Lust am Geben
Nackt den Strand entlangtollen
Melancholie
Ich schlich aus meinem Kämmerlein
Du, ich möchte mit Dir schlafen!
Ein tiefschwarzes All
Harald ist tot! Jetzt braucht nur noch Michaela
Seine Seele läutete Katastrophenalarm
Da stand sie wirklich in der Tür
Geh doch mal fünf Schritte zurück
Jetzt komm!
Es war unbeschreiblich schön
Er ist liebenswert, sehr liebenswert
Weißt Du, was wir noch zu Hause haben?
Ich bin jetzt so richtig heiß auf Dich!
Jeder wird sich jetzt selbst abtrocknen
Mit Dir war ich dem Himmel nah
Die Schlaftabletten hatte ich schnell gefunden
Es war alles vorbei!
Die größte Lüge seines Lebens
Mehr Hass als Versöhnung
Papa ist immer noch nicht wieder da!
Es war ein Bild des wahren Elends!
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Inhalt:
Das Leben erlaubt sich manchmal unangenehme Scherze. Da läuft jahrelang alles in seinen geordneten, glücklichen Bahnen. Aber dann ändert sich das Leben von der einen zur anderen Sekunde. –
Nach monatelangem Bangen ist Ronald am Ziel seiner Wünsche. Die ersehnte Kur ist endlich genehmigt worden. Es ist für ihn der letzte Strohhalm, an welchen er sich klammert, um sein Leben wieder Leben zu nennen. –
Da tritt Barbara in sein Leben, eine Frau, die fast schon an ihrem Schicksal zerbricht. Die Vergangenheit hat sie hart gezeichnet. Die Bekanntschaft mit Ronald lässt sie endlich wieder aufleben.
Er wollte sie eigentlich nur aus ihrer Dunkelheit führen. Seine gut gemeinten Gedanken enden aber in einer tiefen Liebe zu ihr. Sie verleben herrliche Tage miteinander, ohne sich bewusst zu werden, dass ihre Liebe keine Liebe sein darf, denn Ronald ist verheiratet.
Gibt es noch eine Chance für beide, für Barbara, ein neues Leben zu finden, und für Ronald, seine Gedanken wieder in die Richtung seiner Frau Michaela zu lenken?
LESEPROBE:
Wie ein dunkler Schatten
Die Zeit war eigentlich nicht dazu angetan zu reisen.
Es war der 8. Dezember eines Jahres, welches Ronald im Rückblick gesehen total verfluchte. Zu viele Tiefen hatten ihn begleitet ohne irgendwie einen Zuspruch auf Höhen bereitzuhalten. Und dennoch sah er mit Zuversicht auf die Zeit, die ihm bevorstehen sollte. Er wollte daran glauben, dass sie erfolgreicher werden würde als die Linderungs-
„8. Dezember, Kurantritt in Bad Pyrmont.“ Er ließ dieses Zauberwort voller Hoffnung auf seiner Zunge zergehen. „Hoffnung, das ist das, was ich bis heute nie in meinem Leben aufgegeben habe, dieses Klammern an einen Strohhalm auf ein besseres Leben. – Ich werde mit der Bahn fahren, ein Erlebnis, welches ich schon seit Jahren nicht mehr kenne; – ausruhen, entspannen, die vorüberfliegende Landschaft genießen“, ließ er Michaela wissen.
Das Zugabteil, welches er gewählt, war nicht gerade stark belegt. Er setzte sich in Fahrtrichtung an einen Fensterplatz und blickte hinaus in den tristen Tag.
Die Landschaft, grau in grau, von Osten her zogen dunkle Wolken auf. – Vielleicht gibt es Schnee, überlegte er. Dann wäre doch da wenigstens das Weiß einer gewissen Hoffnung.
Stark war auch der Schmerz, der ihm im Rückenbereich bohrte. Das ständige sich nicht bewegen in der Bahn hatte ihn heute bestimmt wieder ein paar Stunden seines Lebens gekostet.
Wandern – er würde viel wandern, kam es ihm in den Sinn. Ihm war noch nicht bewusst, woher er die Kraft nehmen würde, daran zu glauben, dass sich dieses Mal seine Hoffnung bestätigen würde.
Mittlerweile dämmerte es. Als er sein Zimmer endlich erreichte, hatte er Mühe, über die Papierflut Herr zu werden. Koffer auspacken konnte er auch noch nach dem Abendessen. Doch, wie gewohnt kam es wieder anders.
Er betrat gegen sechs Uhr den Speisesaal. Irgendwie fühlte er die Augen der Anwesenden auf sich gerichtet. Wieder mal ein neuer! Stabsärzte waren genug da, die die Musterung abnahmen.
„Ich bin Achim!“ Nach dem Abendessen war ein etwa gleichaltriger Mann auf ihn zugetreten. „Wir suchen noch jemanden, der heute Abend mit uns tanzen geht. Wir wollen zu Manuel.“ „Okay“, entgegnete Ronald und glaubte, dass diese Bewegung nicht allzu schadhaft für ihn wäre.
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